Ökumenischer Suppentag, Kirchgemeindehaus Martinum, Rheinfelden


Termin Details


Ökumenische Suppentage am 2., 9. und 16. März

Seit Jahrhnderten leben die Gemeinschaften der Adivasi auf dem indischen Subkontinent im und vom Wald, sie betreiben traditionell Wanderfeldbau, jagen und sammeln Waldprodukte.

In der Diözese Jashpur im Bundesstaat Chhattisgarh machen die Adivasi rund 80% der Bevölkerung aus. Das Gebiet ist hügelig, dicht bewaldet und reich an Wasserläufen, doch schwer zugänglich. Hier besitzen die Adivasi eigenes Land und leben vom Anbau von Getreide und Hülsenfrüchten, sowie vom Sammeln von Waldprodukten. Meist reichen ihre Nahrungsmittel nicht für das ganze Jahr. Deshalb müssen sich viele Familien als billige Arbeitskräfte verdingen oder Kredite zu hohen Zinsen aufnehmen.

Die Diözese Jashpur unterstützt die Adivasi in 200 Dörfern dabei, sich gemeinschaftlich zu organisieren und mittels Getreidesparkassen Vorräte anzulegen. Dadurch können sie sich in Zeiten des Mangels und bei Notfällen mit Krediten gegenseitig helfen, ohne in die Fänge der Geldverleiher zu geraten. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die Stärkung des Selbstbewusstseins der Bevölkerung und gemeinsame Aktivitäten, unter anderem, damit sie ihr traditionelles Land auf dem Rechtsweg selbst verteidigen können.

Für dieses Projekt sammeln wir dieses Jahr im Rahmen der ökumenischen Kampagne.

Wenn Sie eine feine Suppe geniessen möchten und Hilfsprojekte unterstützen wollen, haben Sie wie folgt die Möglichkeit dazu:

Samstag, 2. März, im Reformierten Kirchgemeindehaus, Roberstenstrasse 22, Rheinfelden

Samstag, 9. März, im Christkatholischen Kirchgemeindehaus Martinum, Propsteigasse 1, Rheinfelden

Samstag, 16. März, im Treffpunkt der römisch-katholischen Kirchgemeinde, Rheinfelden

jeweils von 11:30 – 15:00 Uhr