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Danke Lenz!

Lenz Kirchhofer
Pfr. Lenz Kirchhofer. Foto: Kontraste

Lenz Kirchhofer, Mitredaktor dieser Zeitschrift, verabschiedete sich per Ende Juli, um sich ganz den anspruchsvollen Aufgaben in den Kirchgemeinden Aarau-Zofingen und Schönenwerd-Niedergösgen zu widmen – und natürlich der Familie. Das Medienkomitee und die Redaktionskommission bedauern den Weggang von Lenz Kirchhofer ausserordentlich, verstehen aber seine Beweggründe voll und ganz!

Lenz trat 2013 die Nachfolge von Jean Drummond Young an und war der erste Redaktor im damals neu gestalteten Blatt. Er strebte eigentlich das Priesteramt an, wusste aber auch, dass Vollzeitstellen in den Gemeinden rar waren. So bewarb er sich auf meine Empfehlung hin um die frei werdende Redaktionsstelle und stach dabei seine Mitbewerber aus, obwohl er keine grosse journalistische Erfahrung vorweisen konnte. Er war aber gewillt und hoch motiviert, alles zu erlernen, was ein Redaktor und Blattmacher braucht: Terminplanung, Organisation, Texten, Layouten, Bildbearbeitung, Internetredaktion u.s.w.

Nach dem Vikariat in Basel erlangte Lenz Kirchhofer die Priesterweihe und wurde bald darauf Pfarrer in Aarau, wohin nicht nur die Redaktion zügelte, sondern auch Ehefrau Antje Kirchhofer Griasch, welche als Priesterin Zofingen betreute und der Plattform Jugend vorstand. Zwei Kinder gesellten sich alsbald dazu.

Bald beherrschte Lenz Kirchhofer – auch dank und mit der Unterstützung der Redaktionskommission und des Mitredaktors Franz Osswald – das Metier gründlich. Auch wuchs ihm ein dickeres Fell, welches man als Redaktor braucht, denn ein solcher hat es nicht immer leicht – mal ist das Blatt zu konservativ, dann zu progressiv, Artikel zu tendenziös, Berichterstattungen zu ungenau etc. Zudem muss man den Autoren stets wegen der Termine auf die Füsse treten und dann sind die Artikel zu lang und das Gerangel um Kürzungen geht los. Aber es gibt auch Lob, das darf man nicht vergessen und hier ist nochmals eines: Gut gemacht Lenz und vielen, vielen Dank!

Für das Medienkomitee und die Redaktionskommission, Alois Schmelzer