Mit der Synodalratspräsidentin auf Städtetour in der «Sonnenstube»
Die CKJS und die Plattform Jugend gingen auch dieses Jahr wieder zusammen auf Städtereise. Ursprünglich wäre eine Reise nach Prag geplant gewesen. Corona machte diesem Plan jedoch einen Strich durch die Rechnung. Deshalb entschieden wir uns in der schönen Schweiz zu bleiben, und nach kurzem Überlegen fiel unsere Entscheidung aufs Tessin. Doch jetzt stellte sich die Frage, wohin im Tessin? Bellinzona, Locarno oder doch Lugano? Wieso nicht gleich alle drei?
Am Donnerstagmorgen trafen sich schliesslich die Teilnehmer und das Leiterteam aus verschiedenen Teilen der Schweiz (Möhlin, St. Gallen, Bern, Basel und Liestal) am Bahnhof in Zürich. Von dort reisten wir gemeinsam mit dem Zug nach Bellinzona. In Bellinzona angekommen ging es nicht mehr lange und wir trafen Manuela Petraglio, die mit uns gleich den Hügel zum ersten Schloss erklomm. Die historischen Inputs, die wunderschöne Aussicht auf Bellinzona waren ein perfekter Start in ein verlängertes Wochenende.

Kundige Städteführerinnen
Locarno zeigte sich leider von seiner regnerischen Seite. Dies hielt uns jedoch nicht davon ab, Madonna del Sasso und die Altstadt zu erkunden. Ebenfalls wieder unter fachkundiger Leitung von Manuela Petraglio, welche das Tessin als ihre zweite Heimat bezeichnet. In Lugano erhielten wir eine Stadtführung von Aischa Amrhain und die Standseilbahn führte uns auf den Monte Bré, welcher uns eine atemberaubende Aussicht über den Luganersee bescherte. An unserem letzten Abend im Tessin, verköstigten wir uns in einer Pizzeria. Dort fand sich für jeden Geschmack etwas. Wer keine Ananas auf die Pizza wollte, konnte diese natürlich als Dessert verspeisen (während die anderen ein Schokoladentörtchen mit flüssigem Kern genossen). Die Reise wurde am Sonntag mit einem Besuch im Swissminiatur abgeschlossen.
An dieser Stelle möchten wir auch noch die Gelegenheit nutzen und uns bei der Kirchgemeinde Basel für die finanzielle Unterstützung zu bedanken, welche uns eine Reise mit so vielen Highlights ermöglicht hat. Ebenfalls ein grosses Dankeschön geht an Manuela Petraglio, welche uns das Tessin etwas nähergebracht hat.
Für alle etwas
Aber wie gefiel nun die Städtereise den Teilnehmenden? Für die einen waren die Stadttouren sehr interessant, den anderen bereitete das selbstständige Erkunden dann doch mehr Freude. Die Spiele am Abend waren für einige ein Highlight, wobei andere die Ruhe mit einem spannenden Buch der Jagd nach Werwölfen vorzogen. Für jeden Geschmack war etwas dabei und viele neue Freundschaften wurden geschlossen. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Städtereise und sagen: Bis zum nächsten Mal!
Stefanie Arpagaus