Beerdigung

Wenn ein Angehöriger stirbt, stellt sich uns zunächst eine Vielzahl von Aufgaben, Abklärungen, die uns vorerst kaum zur Besinnung kommen lassen.

 Setzen Sie sich bei einem Todesfall mit dem Zivilstandsamt Ihrer Wohngemeinde in Verbindung:

  • dort wird mit Ihnen und in Absprache mit dem zuständigen Pfarramt der Zeitpunkt der Trauerfeier beziehungsweise der Bestattung festgelegt;
  • anschliessend nehmen Sie mit dem Pfarramt Kontakt auf;
  • Pfarrer Kunicki vereinbart mit Ihnen ein Gespräch, bei dem Sie alles Notwendige für die Trauerfeier und die Bestattung besprechen oder Ihre Fragen, Unsicherheiten anbringen können.

Abschied nehmen zu müssen gehört zu den Grunderfahrungen, die jedem von uns in verschiedenem Masse und auf verschiedene Weise zugemutet werden. Abschied tut weh.

Trauer kann uns den Boden unter den Füssen wegziehen. Trauer kann wie ein Versinken im Morast sein. Trauer braucht Zeit. Trauer braucht Menschen, die verstehen und mitfühlen, die die Trauer und den Abschiedschmerz des anderen aushalten und mit durchstehen, die die Tränen der Trauer ertragen

Das Loslassenkönnen gleicht zuerst einem viel zu grossen Gewand, in das wir erst nach und nach, mit der Zeit, hineinwachsen. Erst nach und nach wird das Herz begreifen, dass dieser Zustand Durchgang ist und nicht eine Sackgasse. Dann verstehen wir den Psalm 30,12: „Da hast du mein Klagen verwandelt, hast mir das Trauergewand ausgezogen…“

Wir begleiten Sie auf dem Weg des Abschiednehmens und der Trauer.