Auf zur zweiten Etappe!

Miteilung vom 30. Januar 2018:
Die St. Katharinenkirche wird herausgeputzt
Seit letztem Oktober konnte die Kirche mit instand gestelltem Dach zwischenzeitlich wieder benutzt werden. Vom 5. Februar an wird die Kirche wegen den Innenrenovationsarbeiten wieder geschlossen. Das Restauratoren-Team wird auf Rollgerüsten und Hebebühnen an der Reinigung und Auffrischung des gesamten Kircheninnern bemüht sein. Dies beinhaltet nebst den Wänden und Decken mit ihren reichen Stuckaturen auch die ganze Innenausstattung, die kulturhistorisch von nationaler Bedeutung ist. Diese Arbeiten sind sehr aufwändig und nehmen ca. 3 Monate in Anspruch. Während dieser Zeit werden auch die technischen Installationen erneuert. Ein neues Beleuchtungskonzept soll die Kirche in ihrem ursprünglichen Glanz besser erstrahlen lassen. Die bisherigen allzu üppigen Kronleuchter werden entfernt und mit einer optisch weniger aufdringlicheren Beleuchtung, die nicht in Konkurrenz zur barocken Ausstattung steht ersetzt. Die bestehende Kirchenbankheizung ist schlecht zu steuern und  wird durch neue Infrarot-Heizstrahler, die an der Unterseite der Sitzflächen montiert wird ersetzt. Zur Verminderung von Zugerscheinung werden zusätzlich Fensterbankheizkörper versetzt. Diese Massnahme vermindert den sogenannten und Fogging-Effekt, d.h. die Verschmutzung der Kirche geht langsamer von statten. Mit einer neuen Beschallungsanlage werden bei Bedarf auch die Empore und der Chor beschallt. Im Weiteren soll eine Höranlage für Menschen mit einem beeinträchtigten Gehör installiert werden. Das Westportal soll wieder zum Haupteingang der Kirche werden. Zu diesem Zweck wird die Türe mit einem neuen Schliessmechanismus ausgestattet. Ebenfalls soll der Eingang bedingt rollstuhlgängig angepasst werden. Auch in den Nebenräumen werden profane Erneuerungen vorgenommen, unter anderem auch der Ersatz der sanitären Apparate  und Garnituren. Sämtliche Arbeiten laufen bisher plangemäss, so dürfen wir mit grosser Vorfreude dem Eröffnungsfest am 27. Mai entgegen sehen! Martin Plattner Architekt