Kirchen zeigen an der BEA, was sie für die Gesellschaft leisten
Kirche ist weit mehr als Sonntagsgottesdienst: Die drei Berner Landeskirchen präsentieren an ihrem gemeinsamen BEA-Stand ihre Leistungen im gesamtgesellschaftlichen Interesse, seien es Beratungsstellen, kulturelle Anlässe oder Jugend- und Seniorenprojekte.
Menschen sind oft überrascht, wenn sie vernehmen, dass die Dargebotene Hand, das bäuerliche Sorgentelefon, das HipHop-Center, die Ehe- und Partnerschaftsberatungsstellen, Lebensmittelabgabestellen für Bedürftige, Familienhilfsprojekte und vieles mehr von Kirchen mitfinanziert und personell mitgetragen werden.
All diese Leistungen im gesamtgesellschaftlichen Interesse haben die Kirchen zuhanden der bernischen Politik in jeweils einem Bericht dargestellt.
Es ist den Kirchen ein grosses Anliegen, dass auch die breite Bevölkerung diese vielfältigen Leistungen zur Kenntnis nimmt. Darum sind die drei Landeskirchen mit diesem Thema an der BEA präsent, wo sich während zehn Tagen Menschen aus Stadt und Land treffen.
Vom 3. bis zum 12. Mai erwarten Mitarbeitende der Kirchen das Publikum in der Halle 3.2 am Stand A100. Sie freuen sich, als Zuständige für verschiedene Tätigkeitsbereiche Beispiele aus der breiten Palette kirchlicher Aktivitäten zu zeigen und sich den Fragen zu stellen.
Der Stand der Kirchen hält zahlreiche Attraktionen bereit, so etwa die Möglichkeit, Selfies mit einem virtuellen Hintergrund aus der Welt der Bibel aufzunehmen.
Der Stand ist für viele auch ein Rückzugsort, an dem sie sich bei einer Tasse Kaffee vom Messetrubel erholen. Der Messestand soll im Kleinen das bieten, was auch die Kirchen im Grossen sind: ein Ort, an dem sich alle in jeder Lebenslage willkommen fühlen.