Erstmals werden die Dorfkirche, St. Martin in Magden und dazugehörende Reben 1036 als Eigentum des Stifts Beromünster erwähnt. Es wird angenommen, dass ihre Anfänge in die merowingische Zeit zurückgehen. In dieser Zeit muss die Magdener Kirche St. Martin als Königsgut gegründet worden sein. Bereits 804 wird Magden in einer Urkunde des Klosters St. Gallen erwähnt. 1620 bekam die Kirche ihre heutige Gestalt und nachgotische Form. Der Käsbissenturm stammt aus dem Mittelalter. 1972 wurde die Kirche renoviert.