Denn das Schöne irritiert

Daniel Waldner. Foto: zVg.

Objekte und Installationen von Daniel Waldner in der Klosterkirche Olsberg

Daniel Waldner wurde 1963 in Basel geboren. Schon früh begann er, intensiv zu zeichnen und in die Kunst einzutauchen. Er wohnt in Kaisten neben der historischen Mühle in einem Bauernhaus, wo er seine Werkstatt hat. Er arbeitet an verschiedenen Aufträgen für Gemeinden und Institutionen.

Bei Paul Agustoni, dem bekannten Fricktaler Künstler, machte er die Lehre als Steinbildhauer auf dem Lohnberg bei Zuzgen. In Basel und Bern besuchte er die Kunstgewerbeschule, anschliessend bildete er sich an der Sommerakademie in Salzburg weiter, unter anderem bei Emilio Vedova und Friedensreich Hundertwasser. In fünfjähriger Assistenz erarbeitete er sich beim Eisenplastiker Silvio Mattioli in Zürich seine Fertigkeiten von der Planung bis zur Ausführung von dreidimensionalen Objekten.

Als rechte Hand des Fricktaler Künstlers Erwin Rehmann hat er das Amt des technischen Leiters im Rehmann-Museum Laufenburg inne. Er war beim Theaterspektakel «Cyklope», einer Hommage an Jean Tinguely, als künstlerischer Leiter für das riesige, komplexe Bühnenbild verantwortlich. Weiter arbeitete er an Spezialrequisiten für «Karl’s kühne Gassenschau». 

«Wenn man künstlerisch tätig ist, muss man sich permanent mit sich und seiner Welt auseinandersetzen», sagt Daniel Waldner, der sich immer wieder neu gefunden und erfunden hat und sich vom Bildhauer über den Eisenplastiker zum Installationskünstler gewandelt hat.

Informationen zur Ausstellung

Die Ausstellung in der Klosterkirche und im alten Pfarrhaus Olsberg dauert vom 22. März bis zum 8. April 2019 und wird von der Vereinigung Hortus Dei Olsberg veranstaltet. 

An der Vernissage  am 22. März wird Peter Feenstra, der christkatholische Pfarrer von Magden-Olsberg, eine Einführung in Leben und Werk des Künstlers geben, Daniel Waldner steht danach für Fragen und Gespräche zur Verfügung. Musikalisch begleitet wird die Vernissage von Sonja Wunderlin und Gabriel Kramer aus Laufenburg. Sie singen und spielen «Lieder von Vorgestern und Selbstgebrautes» und setzen dabei bekannte und exotische Instrumente wie Flöte, Gitarre, Schalmei und Dudelsack ein.

Daten und Zeiten

Vernissage: 22. März 2019 um 19 Uhr, Eröffnung im alten Pfarrhaus, die Räume sind ab 18.30 Uhr zugänglich. Apéro.

Öffnungszeiten:
Samstag, 23. März: 12 – 17 Uhr
Sonntag, 24. März: 12 – 17 Uhr
Freitag, 29. März: 18 – 20.30 Uhr
Samstag, 30. März: 12 – 17 Uhr
Sonntag, 31. März: Gottesdienst in der Klosterkirche um 10 Uhr, danach offen bis 17 Uhr
Freitag, 5. April 2019: 18 – 20.30 Uhr
Samstag, 6. April 2019: 12 – 17 Uhr
Sonntag, 7. April 2019: 12 – 17 Uhr

Finissage: Montag, 8. April 2019: 19 – 20 Uhr, mit Apéro, anschliessend Komplet in der Klosterkirche. Eintritt frei.