Engadiner Klänge im Unterland

Die Engadiner Kantorei.

Am Samstag, 12. Januar 2019, findet um 20 Uhr ein Chorkonzert der ENGADINER KANTOREI in der Peterskirche Basel statt. Am Sonntag, 13. Januar, singt die Kantorei um 17 Uhr im Berner Münster. Die Leitung teilen sich Stefan Albrecht und Johannes Günther.

Als ENGADINER KANTOREI fanden sich auch in diesem Sommer wieder junge, versierte und sangesbegeisterte Menschen zusammen, um anspruchsvolle geistliche Chormusik aus verschiedenen Epochen zu erarbeiten und diese in sieben Konzerten dem interessierten Publikum im Engadin vorzustellen. Nun trifft sich die entstandene Chorgemeinschaft zu weiteren Konzerten in den kulturellen Zentren der Deutschschweiz. 

Mit der «Nachtwache I und II» des romantischen Komponisten Johannes Brahms ertönen diesmal auch zwei weltliche Chorlieder, die sich in das stimmige Programm geistlicher Werke einfügen. Neben Kompositionen bekannter Musiker wie Heinrich Schütz («Ich weiss, dass mein Erlöser lebt») und Felix Mendelssohn («Herr, nun lässest du deinen Diener in Frieden fahren») erklingen Motetten aus dem Umfeld der bekannten Meister, unter anderem der fünfstimmige Jubelchor «Nun danket alle Gott» von Johann Altnickol, dem Schwiegersohn von J. S. Bach. Meditative und strahlende Klänge aus Osteuropa ergänzen die deutschsprachigen Kompositionen: das «Nunc dimittis» von Arvo Pärt und das «Geistliche Konzert» von Segei Rachmaninow. Regionales Kolorit verströmt das Gedicht «Imni dalla seira» des Bündner Dichters Duri Loza (1920-2012) aus Savognin, welches in der Vertonung des jungen Schweizer Komponisten Kurt Widorski erklingt.

Die Sängerinnen und Sänger der ENGADINER KANTOREI freuen sich auf ein grosses, interessiertes Publikum, das auch in Zukunft ihre Arbeit unterstützt. 

Der Eintritt ist frei, Kollekte.