Die diesjährige Bistumsopfersammlung kommt der Renovation der Holzkonstruktion im Dachstock der Alten Dorfkirche Allschwil zu Gute. Immer wieder fasziniert die Alte Dorfkirche St. Peter und Paul – innen wie aussen – mit ihrer einfachen und harmonischen Form. Nicht umsonst ist sie deshalb bis heute ein gesuchtes Sujet von Malern und Fotografen. Wie einzigartig ist doch der Blick zum Dorf, wenn man die Freitreppe hinaufsteigt und sich in alle Richtungen umschaut. Nun musste die Kirche dringend einer gründlichen Innenrenovation unterzogen werden. Im Aussenbereich wurden die Treppen und Zugänge erneuert.
Die Allschwiler Dorfkirche ist das einzige Gotteshaus im Raum Basel, das eine praktisch vollständig erhaltene klassizistische Ausstattung aufweist. Es wird denn auch von Fachleuten als die wertvollste und kunsthistorisch einheitlichste Arbeit des begnadeten Künstlers Jodok Wilhelm eingestuft. So ist es nicht verwunderlich, dass die Kirche sogar unter eidgenössischem Denkmalschutz steht. Damit bot sich die einmalige Gelegenheit, ein wahres Bijou der Nachwelt zu erhalten. Ausgangslage und Massnahmen Von den Mauerbalken waren gut ein Fünftel angefault bis verfault. Die statischen Kräfte wurden ungenügend aufgenommen. Es bestand eine Gefährdung der Tragsicherheit mit Folgeschäden. Zusammen mit der Sanierung des Holztragwerks wurden die dampfbremsenden Spanplatten auf dem Dachboden entfernt und die Decke neu isoliert.
Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.altedorfkirche-allschwil.ch
Der Flyer zum aktuellen Projekt:
