Regierungspräsidentin Christine Häsler besuchte den Kirchenstand

Dieses Jahr feiert die BEA, die grösste Frühjahrspublikumsmesse der Schweiz, ihren 70. Geburtstag. Am Freitag, 28. April wurde sie eröffnet. Gleichzeitig verabschiedeten über 800 geladene Gäste, darunter die Präsidien der drei Landeskirchen, die alte Festhalle von 1948. Bundesrat Albert Rösti läutete mit einem symbolischen Spatenstich für eine neue Eventhalle eine neue Ära ein. In zwei Jahren soll sie eröffnet werden.

An der diesjährigen BEA sind die drei Landeskirchen bereits zum 31. Mai mit einem eigenen Stand vertreten. Die Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn, die Römisch-katholische und die Christkatholische Kirche, stellen kirchliche Berufe vor. Sie haben mehr zu bieten als Pfarrstellen. Sie zeigen einer breiten Bevölkerung auf, dass sie vielseitige und moderne Arbeitgeber sind.

Der Kirchenstand ist ein Ort, an dem sich Besucherinnen und Besucher vom Messerummel ausruhen können. Am Stammtisch wird diskutiert und geplaudert. Für persönliche Anliegen steht jederzeit eine Ansprechperson bereit. Speziell an Kinder, Jugendliche und Familien richtet sich die Selfie-Box, in der sie sich in eine biblische Szene hineinversetzen können. Am Eröffnungstag besuchte die Regierungspräsidentin des Kantons Bern, Christine Häsler, Bildungs- und Kulturdirektorin, den Kirchenstand. Sie tauschte sich dabei mit den Präsidien der Landeskirchen (Foto Ruben Sprich, v.l.n.r. Pfarrer Christoph Schuler, Regierungsrätin Christine Häsler, Marie-Louise Beyeler, römisch-katholische Landeskirche und Pfarrerin Judith Pörksen Roder, Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn) aus. Aus sie genoss für einen Moment die kirchliche Oase der Ruhe, bevor sie zum nächsten Pressetermin eilte.

Der Kirchenstand befindet sich in der Halle 3.2. im Obergeschoss. Die BEA 2023 ist vom 28. April bis 7. Mai, jeweils von 9 bis 18 Uhr, geöffnet.

Christoph Schuler