Der römisch-katholische Theologe und Professor an der Temple University in Philadelphia, USA, hat sein ganzes berufliche Leben dem interreligiösen Dialog in Forschung und Praxis gewidmet. Aufgrund seiner langjährigen Erfahrung hat er 1983 erstmals seine Grundregeln für den interreligiösen und interideologischen Dialog unter dem Titel The Dialogue Decalogue Ground Rules for Interreligious, Interideological Dialogueveröffentlicht. Seither wurden die 10 Regeln für den interreligiösen Dialog immer wieder veröffentlicht und in zahlreiche Sprachen übersetzt. Bis heute spielen die 10 Regeln weltweit im interreligiösen Dialog eine wichtige Rolle.
Die 10 Regeln zum interreligiösen Dialog fordern u.a. dazu auf
- Voneinander zu lernen, sich zu verändern und zu wachsen.
- Selbstkritisch, ehrlich und aufrichtig zu sein.
- Nicht nur für sich selbst, sondern für die eigene Religionsgemeinschaft lernen (wenn ich mich durch den interreligiösen Dialog verändere, verändere ich dadurch auch meine Religionsgemeinschaft).
- Nur für sich selbst und die eigene Religionsgemeinschaft sprechen und gleichzeitig versuchen, Gesprächspartner:innen und ihre Religion von innen heraus zu verstehen.
Hier können die 10 Regeln in verschiedenen Sprachen heruntergeladen werden